Das Kulturelle Dreieck II - Sigiriya und Polonnaruwa
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![Sigirya Loewen Tor](/images/stories/Content/Reisen/Sri_Lanka/sigiryaLoewenTor.jpg)
Die Unterkunft war plüschelig, aber lustig, und am Morgen passten sie noch auf unser Gepäck auf, während wir wieder loszogen. Sigiriya ist eine Felsenfestung auf einem Monoliten, heißt: flaches Land - FETTER FELS mit Burg drauf/dran - flaches Land.
Vor dem Felsen gibt es schöne Vorgärten, aber die eigentlichen Attraktionen befinden sich am / auf dem Felsen. Zuerst passiert man die Wolkenmädchen, 1500 Jahre alte Zeichnungen von barbusigen Mädchen, tatsächlich aber seehr hübsch. Dann gehts vorbei an der Spiegelwand, einer eigentlich glatten Wand, auf der sich Grafittis der Bewunderung für die Zeichnungen befinden. Zuletzt gehts dann durch eine Pforte mit Löwentatzen an der Seite in die Festung oben auf dem Felsen selbst. @Papa: ja, wir waren GANZ oben ;-).
Glücklicherweise waren wir in Sigiriya frühzeitig losgezogen, damit waren die Touris hinter uns, Effekt war aber auch, dass wir mittags schon wieder on the road Richtung letzter Station im kulturellen Dreieck, Richtung Polonnaruwa waren. Auch dort angekommen, nahm uns erstmalein cleverer TukTuk-Driver in Empfang. Ich bin da für im Gegensatz zu Roman nicht nur nicht empfänglich, ich trau den Brüdern schlicht mal GAR nicht über den Weg.
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Kandy, und ungeplante Feiertage
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![kandyZahntempelChrissi](/images/stories/Content/Reisen/Sri_Lanka/kandyZahntempelChrissi.jpg)
Wie immer in einer neuen Stadt geht es zuerst an die Hotelsuche. Wir picken uns eigentlich immer zwei Favoriten aus unserem Reiseführer aus, und schauen uns dann dort um. Wie immer versuchte unser TukTuk-Fahrer zunächst, uns seine Unterkunft anzudrehen - aber wir blieben hart. Da in der Hotelstraße diverse Bautätigkeiten stattgefunden haben, mussten wir bis ganz hoch laufen, um ein halbwegs ruhiges Hotel zu erwischen. Gut - gewisse Abstriche im Komfort muss man machen, aber wir wollten ja lediglich 2 Nächte bleiben. Das mit der Ruhe hat leider auch nicht funktioniert, weil direkt neben unserem Fenster die Küche des Nachbarhotels beheimatet war, und wir vor dem Schlafengehen mit diversen Küchendüften verwöhnt wurden, und in der früh um 6:30 mit Topfklappern geweckt wurden. Aber immerhin hatten wir WLAN umsonst.
Nuwara Eliya - und das Ende der Welt
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- Geschrieben von: Roman
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![Mit dem Zug nach Nuwara Elyia](/images/stories/Content/Reisen/Sri_Lanka/nuwaraElyiaZug.jpg)
Der Wecker klingelt - es ist 4:30, mann wir haben doch Urlaub.. Andererseits - wer ans Ende der Welt reisen will, sollte natürlich möglichst früh aufstehen.... Aber erst mal der Reihe nach. Wir fahren mit dem Zug in der Holzklasse von Kandy nach Nuwara Eliya. Beim Einräumen der gewaschenen Sachen stelle ich fest, dass ich nur noch 4 Unterhosen besitze. Bei der Waschaktion scheint es leichte Verluste gegeben zu haben. Aber als wir beim Bezahlen unsere "Hotelperle" zur Rechenschaft ziehen wollen, behauptet die, dass nur 4 Unterhosen abgegeben wurden. Das Gegenteil kann ich schlecht beweisen, aber ich hätte betrunken packen müssen, damit ich nur 5 Unterhosen für 3 Wochen mitnehme - egal, muss ich jetzt halt von Hand waschen. Meine Frau drängt auf einen frühen Aufbruch zum Bahnhof, und als wir im morgentlichen Berufsverkehr im Stau stehen, will sie sogar vorzeitig aus unserem TukTuk aussteigen und die letzten Meter zu Fuß gehen. Die Vorsicht ist natürlich angebracht, weil bei Vollbesetzung die Sitzplätze schon mal rar werden.
Die letzte Etappe - Kataragama und Viecher-Kucken
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- Geschrieben von: Chrissi
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![Elefantenbaby im Yala Nationalpark](/images/stories/Content/Reisen/Sri_Lanka/yallaElefantenbaby.jpg)
Hatten wir bisher immer zumindest das Wissen, DASS es einen Bus / Zug geben würde, der uns von A nach B bringen könnte, und mussten uns "nur" noch um das wann / wo kümmern, war der Weg von Nuwara Eliya Richtung Süden der einzige, den ich nicht schon daheim zumindest schon mal auf Fahrbarkeit überprüft hatte. Der Reiseführer schwieg sich aus, die div. Reiseforen schwiegen sich aus - klar war nur, dass es keine Zugstrecke gibt. Wir befanden uns im zentralen Hochland, Ziel war der Bundula Nationalpark und dann der Strand, Distanz - im Prinzip unbekannt, theoretisch irgendwas um 120km auf dem kürzesten Weg. Wobei man hier mit 30km/h schon echt schnell unterwegs ist. Naja, im Zweifel halt zurück in die Metropolen Kandy / Colombo und von da an weiter - DAS wären dann allerdings DEUTLICH mehr Kilometer, aber wir wollten ja Abenteuer...
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Entrapped in Paradise - die Fortsetzung
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- Geschrieben von: Chrissi
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![Blick vom Balkon im Hotel in Unawatuna](/images/stories/Content/Reisen/Sri_Lanka/unawatunaBlickVomBalkon.jpg)
Nachdem das nun hier ja seit zwei Jahren unser erster, vernünftiger Urlaub ist und die Zeit dazwischen ja nun auch nicht grade ereignislos war, war von vornherein klar, dass wir ein paar (kleingeschrieben, definitiv mehr als 2) Tage Strand den Abschluss unserer Abenteuer-Wiederaufnahme sein sollten. Konkret hatten wir eine Woche eingeplant, vor unserem geistigen Auge in einer Unterkunft direkt am Strand, mit Palme(n), in etwa so wie seinerzeit in Malaysia in der Senya Bay (s. dazu den letzten Artikel im Singapur-Malaysia-Reisetagebuch, hier hatten wir eine an sich äußerst minimalistische Unterkunft gefunden, die aber durch Palmen und völlig relaxte Ausstrahlung seitdem für uns beide das Synonym für Paradies darstellt). Nur vielleicht mit etwas mehr Luxus, den 10€-für-Übernachtung-und-Frühstück-Teil hatten wir schließlich dieses Mal schon unterwegs.